“Lebendiges und projektorientiertes Leben und Lernen
Ganzheitliches Inklusives Lernen
Das Bildungsangebot erfasst den ganzen Menschen in seinen physischen, seelischen und sozialen sowie intellektuell/geistigen Fähigkeiten gleichmäßig. Dabei ist die kulturelle Herkunft ein wichtiger Aspekt im Lernprozess der Kinder. Die Lebenswelt, die kulturellen und persönlichen Eigenheiten der Schüler*innen finden durchgehend Beachtung und werden in die Unterrichtsinhalte einbezogen.
Projektorientierter & fächerübergreifender Unterricht
Kreative, engagierte und verantwortungsbewusste Menschen entwickeln sich, wenn Unterrichtsstrukturen die aktive Mitgestaltung der Kinder am Unterricht begünstigen und fördern. Fächerübergreifender Unterricht soll den Kindern das Lernen in Zusammenhängen ermöglichen. Somit entwickeln sich ihre Kompetenzen im mehrperspektivischen Denken. Unterricht, Bildung und Erziehung zielt darauf, die Selbstständigkeit des Kindes zu fördern und Selbstbildungsprozesse anzuregen.
Vorurteilsbewusste Erziehung & Bildung
Unterschiede und Gemeinsamkeiten aller Beteiligten der Schulgemeinschaft werden thematisiert statt ignoriert. Vorurteilsbewusste und wertschätzende Verhaltens- und Umgangsformen sind ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit, um die Schule zu einem Ort zu machen, wo alle Beteiligten den reflektierten Umgang mit Vielfalt lernen und leben.
Methodenvielfalt und kompetenzorientierte Förderung
Im Mittelpunkt des kompetenzorientierten Förderns steht die Aktivierung der Schüler*innen. Denn Kompetenzen entwickeln sich, wenn Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus eigenem Antrieb zur Problemlösung genutzt werden.
Das Lernen erfolgt als Aneignungsprozess des Kindes, daher richten sich die Lehrmethoden an den Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen der Schüler*innen und beziehen sich auf vielfältige Zugänge.
Durchgehende Sprachförderung
Die Sprachförderung an unserer Schule fußt auf folgenden Grundsätzen:
Sprechen setzt ein Mitteilungsbedürfnis voraus:
Wir pflegen eine verlässliche, vertrauensvolle, pädagogische Beziehung zu jedem einzelnen Kind.
Sprechen macht Sinn, wenn man Gehör findet:
Wir nehmen die Schüler*innen mit ihren Sorgen, Wünschen und Anliegen ernst und zeigen Interesse an ihren Themen. Wir ermutigen sie ihren Lern- und Lebensort mitzugestalten.
Sprache braucht Gelegenheit:
Wir greifen die Themen und Interessen der Schüler*innen auf und beachten den Bezug zur ihrer Lebenswelt. Somit stellen wir sicher, dass jede*r mitsprechen kann.
Sprache braucht Vorbilder:
Die Lehrkräfte und Pädagog*innen dienen für die Schüler*innen als Vorbilder. Sie beherrschen mindestens zwei Sprachen und verfügen über einen breiten Wortschatz, sprechen grammatikalisch richtig und verfügen über sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweisen.
Das Kind
Bei uns ist jedes Kind mit seinen ganz individuellen Eigenschaften, Fähigkeiten und Lerntempo willkommen. Unser Ziel ist, dass die Kinder mit- und voneinander lernen und ihren ganz eigenen Platz in der Klassengemeinschaft finden. Dabei sollen die Kinder im Schulalltag ihrem Entwicklungsstand entsprechend lernen, sowohl Verantwortung für das Unterrichtsgeschehen und die eigene Wissenserweiterung zu übernehmen, als auch Verantwortung für ihre Mitschüler*innen und damit für das Lernklima in ihrer Klasse zu übernehmen.
Die Eltern
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns ein besonderes Anliegen.
Wir möchten, dass die Eltern von ihrem Recht, der Mitbestimmung und der Mitgestaltung an unserer Schule Gebrauch machen.
Für engagierte Eltern bieten sich viele Möglichkeiten sich für die Schulgemeinschaft einzusetzen und ein Stück Mitverantwortung für die Entwicklung und das Fortbestehen ihrer Schule zu übernehmen. Zurückhaltenden Eltern drängen wir Aufgaben keinesfalls auf, sondern respektieren ihre derzeitige Haltung, die sich im Laufe der Zeit auch verändern kann.